Kategorie: Netzwerk ZWB

Viertes Netzwerktreffen

Am 10. Dezember fand das vierte Treffen des Netzwerks zur Zukunft des weiten Bildungsbegriffs statt!

Vertreter*innen aus der Bildungslandschaftsforschung und Transferagenturen zum Kommunalen Bildungsmanagement und Ganztag kamen online zusammen, um gemeinsam zu bilanzieren, welche Wirkungen unsere Arbeit in der Praxis zeigen, und zu diskutieren, wie sich die Erfahrungen zum Anspruch verhalten, den wir an Bildungslandschaften und andere multiprofessionelle Bildungsansätze stellen. 

Bei der Diskussion wurde deutlich, dass die Arbeit zum weiten Bildungsbegriff vor allem strukturelle und professionelle Wirkungen erzielt, sich aber auch politische Wirkungen und zumindest bessere Voraussetzungen für pädagogische Wirkungen feststellen lassen.

Ausschnitt des Padlets zu den Wirkungen unserer Arbeit

Die Diskussion umkreiste das Verhältnis dieser Wirkungen zum Anspruch der Debatte auf Adressat*innenorientierung:
*Sind die Wirkungen Mittel zum Zweck, oder gilt es, sich davon zu lösen und ihren Eigenwert zu betonen?
*Welche Bezeichnung wäre dafür angesichts der „Vorbelastung“ des Begriffs der Wirkungen (sowie der Wirkungsorientierung) angemessen?
*Oder geht es vielmehr darum, sich vom Konzept „Bildungslandschaft“ als (zu) großer Rahmen für eine Vielfalt verschiedenster Maßnahmen zu lösen und stattdessen einzelne, besser abgrenzbare Maßnahmen in den Blick zu nehmen?
Die Dokumente sind für die Teilnehmenden hier zugänglich (Passwortgeschützt)

Das nächste Treffen ist für das Frühjahr 2021 geplant; voraussichtlich wieder online. Die Idee ist es, anhand konkreter Maßnahmen auf pädagogischer und struktureller Ebene
*zu verfolgen, welche Wirkungen erzielt werden sollen und welche erzielt werden
*über angemessene Begrifflichkeiten nachzudenken
*und über die Bedeutung von Dachbegriffen wie Bildungslandschaften: Inwiefern braucht es Sie? Sind sie mehr als die Summe Ihrer Teile? Oder ist der Blick auf die Teile entlastend?

Dokumentation Netzwerktreffen 07.11.2019 in Münster

Dokumentation Treffen Münster

Am 28. März hat am ISA e.V. in Münster das zweite Netzwerktreffen stattgefunden. Im Zentrum standen die Fragen

1) was den weiten Bildungsbegriff gegenwärtig einengt und
2) warum die erforderlichen Strukturinnovationen ausbleiben

Hier kommen Sie zu den einzelnen Inputs:

*Heinz-Jürgen Stolz Warum entsteht nicht der Grad an Vernetzung und Strukturinnovation, der mit Bildungslandschaften anvisiert wird?

*Anika Duveneck Der weite Bildungsbegriff unter Wettbewerbsbedingungen

*Stefanie Schmachtel Die Sache mit den ‚Mythen‘ bezüglich des weiten Bildungsbegriffs (Input Stefanie Schmachtel)

*Stephan Maykus Normativität von Zielen ohne Investition in soziale Energie: Vernetzte Einengungen

Hier können Sie die Dokumentation der Tagung herunterladen

„Organisation zwischen Theorie und Praxis“

Jahrestagung der Sektion Organisationspädagogik, 27./28.02.20, Kiel
Wir denken über einen Beitrag nach! Weitere Infos folgen ggf.

Der weite Bildungsbegriff unter Wettbewerbsbedingungen (Input Anika Duveneck)

Der weite Bildungsbegriff unter Wettbewerbsbedingungen

Die Sache mit den ‚Mythen‘ bezüglich des weiten Bildungsbegriffs (Input Stefanie Schmachtel)

Die Sache mit den ‚Mythen‘ bezüglich des weiten Bildungsbegriffs

Warum entsteht nicht der Grad an Vernetzung und Strukturinnovation, der mit Bildungslandschaften anvisiert wird? (Input Heinz-Jürgen Stolz)

Warum entsteht nicht der Grad an Vernetzung und                                      Strukturinnovation, der mit Bildungslandschaften anvisiert wird?

Normativität von Zielen ohne Investition in soziale Energie: Vernetzte Einengungen (Input Stephan Maykus)

zur Beantwortung der Leitfragen

Normativität von Zielen ohne Investition in soziale Energie: Vernetzte Einengungen