Kategorie: Forschung

Auftaktkonferenz ABIBA|Meta Transfer am 19.09.2022 in Berlin

Am 19. September 2022 lädt das Team von ABIBA|Meta Transfer die Mitstreiter*innen aus den Vorhaben der Förderrichtlinie zur Auftaktkonferenz an die FU Berlin. Auf dem Programm stehen der inhaltliche Einstieg in die Themen Transfer und Zusammenarbeit mit Praxis, es gibt Raum für die Reflexion der Transferziele und -strategien in den Projekten, und es werden Ideen zur gegenseitigen Unterstützung beim Bestreiten neuer Wege abgestimmt.
Anmeldungen sind noch bis zum 2. September möglich!

Diskussion des Beitrages zu „Relational Agency“ auf der Arbeitstagung zum Sammelband „Bildungskommunen“

Wie kann die Diskrepanz zwischen den Zielen und der Umsetzung von Bildungslandschaften verringert werden, die maßgeblich von strukturellen Rahmenbedingungen jenseits des Einflussbereichs der Beteiligten verursacht werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Beitrag von Anika Duveneck und Stefanie Schmachtel, der im Sammelband „Bildungskommunen“ erscheinen wird! Auf der digitalen Arbeitstagung am 23. und 24. Februar haben sie erste Eckpunkte vor- und zur Diskussion gestellt.

Spoiler: Reflexionswissen is the key! Wie die Vermittlung in die Praxis gelingen kann, welche Potenziale das Konzept der „Relational Agency“ dabei aufweist und wie es zum Ansatz einer kritisch-reflexiven Professionalisierung im Feld der Bildungslandschaften weiterentwickelt werden kann, wird bald zu lesen sein!

„Kooperation – Koordination – Kollegialität: Befunde und Diskurse zum (multi-)professionellen Zusammenwirken pädagogischer Akteur*innen an Schulen“ – Tagung an der Uni Göttingen

In der Schulpädagogik hat sich in den vergangenen Jahren eine beachtliche Kooperationsforschung herausgebildet, die nicht nur die Kooperation zwischen Lehrer*innen, sondern insbesondere auch die zwischen Lehrkräften und anderen pädagogischen Professionen im Kontext der (Ganztags-)Schule beforscht. Das Programm der diesjährigen Herbsttagung der DGfE-Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung, die vom 23 – 25. September 2019 an der Uni Göttingen stattfindet, ist sehr zu empfehlen! Stefanie Schmachtel wird dort sein und die Keynote mit dem Titel „Kooperation im Bildungsbereich: Mythos und Phantasma?“ halten.

Kindern fehlt Beteiligung – Studie von Sabine Andresen und Renate Möller

„Bei mir ist es so, die ganze Welt darf irgendwie über mich bestimmen.“ Mit der Aussage eines Zehnjährigen beginnt die mediale Berichterstattung über die Veröffentlichung der Studie „Children’s World“ von Sabine Andresen und Renate Möller. Sie haben rund 3500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 14 Jahren zu ihren Sorgen, ihrer materiellen Situation, wie sie Erwachsene erleben und was ihnen wichtig ist befragt. Ein zentrales Ergebnis: „Kinder und Jugendliche sehen zu wenig Mitgestaltungsmöglichkeiten für sich“.

Zur ganzen Studie geht es hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/childrens-worlds/

Aufruf: Beiträge zu „Kindergarten, Grundschule und Sozialraum“

Im Herbst 2020 widmet sich die Zeitschrift für Grundschulforschung (ZfG) der Thematik „Kindergarten, Grundschule und Sozialraum“.  Der Call for Papers wurde verlängert. Exposés zu dieser Thematik können bis zum 23. Juni 2019 auf der Homepage der ZfG beim Springerverlag hochgeladen werden (https://www.springer.com/education+&+language/journal/42278).

BMBF-Bekanntmachung „Abbau von Bildungsbarrieren“

Unsere Expertise scheint gefragt!

Das BMBF hat eine Richtlinie zur Forschung über den Abbau von Bildungsbarrieren veröffentlicht. In der Ausschreibung wird sowohl auf die Bedeutung von formaler und non-formaler Bildung, als auch auf die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis abgehoben. Ein wichtiger Beitrag und eine große Chance für die Erweiterung des Bildungsverständnisses und die Nutzung seiner sozial-integrativen Potenziale. Mehr dazu unten und hier:

https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2505.html


„Bisher beschäftigte sich die Bildungsforschung weitgehend mit ‚Lernorten‘ im engeren institutionenbezogenen Sinne (beispielsweise Schule, Kita). Dabei lag der Schwerpunkt der Betrachtung der Ursachen von Bildungsungleichheiten häufig auf Kompetenzentwicklung und Bildungsentscheidungen innerhalb von Schule und Familie und/oder auf Ebene des Schulsystems. Gleiches gilt für kompensatorische Förderangebote. Dass Bildungs- und Lernprozesse nicht allein in Kita und Schule stattfinden, bzw. auch dort in ständiger Wechselwirkung mit außerschulischen Lernumwelten stehen, wurde dagegen seltener in den Blick genommen. Dabei ist gerade dieses Zusammenspiel in hohem Maße mitentscheidend für Erfolg und Misserfolg von Bildungswegen.“


„Besonders erwünscht sind Formate, die eine Ko-Konstruktion zwischen Wissenschaft und Praxis beabsichtigen.“

Werkstattgespräch „Regionale und kommunale Entwicklungen im Bildungswesen“

Am 07. Juni 2019 fand am Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin ein Werkstattgespräch regionalen bzw. kommunalen Bildungsentwicklungen statt. Dr. Christian Brüggemann , Prof. Dr. Rita Nikolai und Prof. Dr. Matthias Alke führten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

In Form von kurzen Inputs wurden verschiedene Forschungsperspektiven vorgestellt und diskutiert. Der wechselseitige Austausch über Forschungsbefunden und Projektideen war ein voller Erfolg und soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Die Einladung zum Werkstattgespräch mit den Beiträgen finden Sie hier

„Organisation zwischen Theorie und Praxis“

Jahrestagung der Sektion Organisationspädagogik, 27./28.02.20, Kiel
Wir denken über einen Beitrag nach! Weitere Infos folgen ggf.

Brüggemann & Tegge (2018) Strukturen kommunalen Bildungsmanagements in Deutschland

Hier eine aktuelle Veröffentlichung von Brüggemann & Tegge (2018) zu Strukturen kommunalen Bildungsmanagement in Deutschland.