Am 12. und 13. September 2024 fand an der FU Berlin der dritte und letzte Transferworkshop des Metavorhabens zum Abbau von Bildungsbarrieren statt. Im Fokus standen die Transferaktivitäten und -erfahrungen der Förderrichtlinie.
Am ersten Tag stellten die Vertreter*innen der Forschungsprojekte einander vor, wie sie ihre Erkenntnisse in die Praxis bringen, und tauschten sich über ihre Erfahrungen dazu aus. Die Aktivitäten reichen von vielfältigen Veranstaltungs- und Publikationsformaten über Lehrforschungsprojekte und Zusammenarbeit in Gremien bis hin zu Praxisangeboten oder Spielen. Anschließend diskutieren sie über die Frage, was Projekte im Bereich Transfer leisten können.
Am zweiten Tag ging es um die Transferaktivitäten des Metavorhabens. In einem Input präsentierte Anika Duveneck, wie sie auf ein besseres Verständnis von den Anforderungen an nachhaltigen Transfer und damit auf Bedingungen für eine gelingende Umsetzung abzielt. Danach gab sie Einblicke in ihr Vorgehen, um die Ergebnisse der Förderrichtlinie in Zusammenarbeit mit ausgewählten Praxispartner*innen dorthin zu bringen, wo ein besonderes Potenzial zum Abbau von Bildungsbarrieren verortet wird. In einer Kleingruppenphase dienten schließlich Ideen für innovative Transferprodukte, die aus dem Austausch der Projekte sowie mit Praxispartner*innen hervorgegangen sind, als Anlässe zur gemeinsamen Aufbereitung von Erfahrungen und Erkenntnissen der Förderrichtlinie. Der Workshop endete mit einem Ausblick und der Verständigung über die Frage, wie das Metavorhaben die Ergebnisse der Projekte nach deren Abschluss so aufgreifen kann, dass alle Beteiligten davon profitieren.
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