Unsere Expertise scheint gefragt!

Das BMBF hat eine Richtlinie zur Forschung über den Abbau von Bildungsbarrieren veröffentlicht. In der Ausschreibung wird sowohl auf die Bedeutung von formaler und non-formaler Bildung, als auch auf die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis abgehoben. Ein wichtiger Beitrag und eine große Chance für die Erweiterung des Bildungsverständnisses und die Nutzung seiner sozial-integrativen Potenziale. Mehr dazu unten und hier:

https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2505.html


„Bisher beschäftigte sich die Bildungsforschung weitgehend mit ‚Lernorten‘ im engeren institutionenbezogenen Sinne (beispielsweise Schule, Kita). Dabei lag der Schwerpunkt der Betrachtung der Ursachen von Bildungsungleichheiten häufig auf Kompetenzentwicklung und Bildungsentscheidungen innerhalb von Schule und Familie und/oder auf Ebene des Schulsystems. Gleiches gilt für kompensatorische Förderangebote. Dass Bildungs- und Lernprozesse nicht allein in Kita und Schule stattfinden, bzw. auch dort in ständiger Wechselwirkung mit außerschulischen Lernumwelten stehen, wurde dagegen seltener in den Blick genommen. Dabei ist gerade dieses Zusammenspiel in hohem Maße mitentscheidend für Erfolg und Misserfolg von Bildungswegen.“


„Besonders erwünscht sind Formate, die eine Ko-Konstruktion zwischen Wissenschaft und Praxis beabsichtigen.“