Am 1. Juli 2021 ist das BMBF-Metavorhaben „Abbau von Bildungsbarrieren: Lernumwelten, Bildungserfolg und soziale Teilhabe“ gestartet. Im Verbund mit dem DIPF und dem DJI unterstützen Dr. Anika Duveneck und Karina Schlingensiepen-Trint von der FU Berlin Forschungsprojekte, dabei, ein besseres Verständnis der Entstehung von Bildungsbenachteiligung zu gewinnen und Maßnahmen zu deren Abbau zu entwickeln.

Im Verbundvorhaben übernehmen die beiden das Teilprojekt „Transfer, multiperspektivische Zusammenarbeit und innovative Transferformate“. Transfer wird dabei in einem weiten Sinne verstanden und verfolgt den Anspruch, einen eigenen Beitrag zum Abbau von Bildungsbarrieren zu leisten, indem wissenschaft-liche Kennnisse für die Praxis nutzbar gemacht werden, Praxiswissen für die Entwicklung entsprechender Ansätze herangezogen wird und in dem Zuge neue Zugänge für ein vertieftes Verständnis von Bildungsbenachteiligung und deren Abbau entstehen.

Wenn die wissenschaftliche Unterstützung der Forschungsprojekte abgeschlossen ist, bringen die beiden Transferexpertinnen ihre Erfahrungen in der Entwicklung innovativer Transferformate zur zielgruppenorientierten Aufbereitung der Ergebnisse der Forschungsprojekte für Praxis, Politik und Öffentlichkeit ein.

Mehr Infos zur Fördermaßnahme „Abbau von Bildungsbarrieren: Lernumwelten, Bildungserfolg und soziale Teilhabe“ sind hier zu finden: https://www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de/de/3440.php

Das Metavorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmenprogramm „Empirische Bildungsforschung“ gefördert.