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PerspektivWechsel auf dem Ganztagskongress 2024

Um den Ganztag multiprofessionell zu gestalten – so das Thema des Ganztagskongresses 2024, den das BMBF und BMFSFJ am 20. und 21. März 2024 gemeinsam im Berliner Tagungswerk ausrichteten – braucht es „Methoden für gelingende Zusammenarbeit“ – so der Titel von Fachforum 16, das Dr. Anika Duveneck gemeinsam mit Alexander Scheuerer, Vorstandsmitglied im Ganztagsschulverband ehemaliger Ganztagsschulleiter und Organisationsberater, leitete.

Alexander Scheuerer und Dr. Anika Duveneck im Fachforum 16 des Ganztagskongresses

Nach einem Input über die Potenziale des Ganztages und die Bedeutung von multiprofessionellen Teams erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die wissenschaftlich fundierte PerspektivWechsel-Methode, die Anlässe für die Auseinandersetzung mit dem Wissen über andere Bildungsbereiche sowie Austausch darüber schafft. Angespielt wurde das Szenario zum Thema Ganztag, das mit Praxispartner*innen im Dialogforum Bildungslandschaften NRW entwickelt wurde. Nach einem Austausch über ihre Erfahrungen wurden die Teilnehmenden eingeladen, die Methode an ihre eigenen Bedarfe und Kontexte anzupassen, um vor Ort Voraussetzungen für gelingende Zusammenarbeit praktisch zu befördern.

PerspektivWechsel-Workshop im Hamburger Qualitätsforum Ganztag

Am 8. Februar 2023 wurde Dr. Anika Duveneck vom Hamburger Qualitätsforum Ganztag eingeladen, um den Vertreter*innen von Verbänden, Behörden und der Elternschaft die PerspektivWechsel-Methode vorzustellen. Nach einem Input zu Hintergrund und Entstehung der Methode wurde ein Szenario zur Strukturentwicklung im Ganztag angespielt, um einen lebendigen Eindruck davon zu vermitteln. Anschließend gab es Zeit zur Reflexion der Spielerfahrung und für gemeinsame Überlegungen , wie die Methode eingesetzt werden könnte, um die Potenziale multiperspektivischer Bildung für einen qualitätsvollen Ganztag in Hamburg weiter zu entfalten.

Die PerspektivWechsel-Methode wurde im Dialogforum Bildungslandschaften NRW in Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis entwickelt, in einem Leitfaden für den Einsatz vor Ort aufbereitet und kann kostenlos heruntergeladen werden.

Digitaler PerspektivWechsel-Workshop am 26.01.2023

Um allen Interessierten einen niedrigschwelligeren Zugang zu ermöglichen, wird der PerspektivWechsel-Workshop am 26. Januar online angeboten. Der PerspektivWechsel ist eine Methode für multiperspektivische Zusammenarbeit im Bildungsbereich, die im Rahmen des Dialogforums ko-konstruktiv entwickelt, erprobt und in einem Leitfaden aufbereitet wurde, um wissenschaftliche Konzepte und Ansätze für die Praxis nutzbar zu machen.

Die Veranstaltung knüpft an die Info-Veranstaltung vom 1. September 2022 an. Die kostenlose Anmeldung, der Link zum Video von der Info-Veranstaltung und zum PerspektivWechsel-Leitfaden sind hier zu finden: https://www.ljr-nrw.de/termin/perspektivwechsel-workshop/

Infoveranstaltung zum PerspektivWechsel

Am Freitag, den 2. September 2022 lud das Dialogforum Bildungslandschaften NRW zur Infoveranstaltung zu PerspektivWechsel-Methode und -Leitfaden ein. In dem Rahmen gab Anika Duveneck einen Einblick in die Entstehung der ko-konstruktiv entwickelten Methode, deren wissenschaftlichen Hintergrund und ihren Einsatz auf Fachtagen, Arbeitseinheiten oder welcher Kontext sich auch immer eignet, um die Voraussetzungen für multiperspektivische Zusammenarbeit im Bildungsbereich gezielt zu verbessern.

Die Veranstaltung fand online statt und wird bald auf der Seite des Dialogforums beim Landesjugendring NRW aufrufbar sein. Am 21.10.2022 ist ein Workshop zur Konzeption eigener Perspektivwechselveranstaltungen und -szenarien in NRW geplant.

Interview zur PerspektivWechsel-Methode

Peter Bleckmann von Welt:Stadt:Quartier, dem Institut für Bildung, Forschung und Entwicklung, hat mit Anika Duveneck über die PerspektivWechsel-Methode gesprochen. Zu lesen ist das Interview „PerspektivWechsel – Eine Methode zum gegenseitigen Verstehen“ in der Reihe Welt:Stadt:Gezwitscher.

Für die Zukunft ist geplant, den PerspektivWechsel für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, im Rahmen des Ganztages und ggf. auch für die Beteiligung der Zivilgesellschaft an kommunalen Entwicklungen einzusetzen: Spannende Perspektiven also!

PerspektivWechsel-Leitfaden veröffentlicht!

Der PerspektivWechsel-Leitfaden ist da! Die von Anika Duveneck, Karina-Schlingensiepen-Trint und Stefanie Schmachtel mit dem Dialogforum Bildungslandschaften NRW entwickelte und erprobte Methode kann nun von allen angewendet werden, die gemeinsam mit Vertreter*innen aus verschiedenen Bildungsbereichen, aber auch aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft etc. Bildung gestalten wollen.

Der Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, wie die „Methode für multiperspektivische Zusammenarbeit im Bildungsbereich“ auf eigenen Veranstaltungen eingesetzt und an die konkreten Bedarfe vor Ort angepasst werden kann. Außerdem gibt er Auskunft über die wissenschaftlichen Hintergründe und bietet Vorlagen für die Entwicklung eigener Szenarien sowie Arbeitsbögen. Auf Grundlage der Erfahrungen der Nutzer*innen soll der Leitfaden regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben werden.

Cover des Leitfadens zur PerspektivWechsel-Methode

Die Broschüre kann auf der Seite des Landesjugendringes NRW kostenlos heruntergeladen werden: https://www.ljr-nrw.de/themen/bildung/dialogforum-bildungslandschaften/perspektivwechsel-methode/ 

Perspektivwechsel im Kurz-format – Workshop auf der Bildungsforschungstagung 2021

Header https://www.bildungsforschungstagung.de/

Die Methode „Perspektivwechsel“, die im Rahmen des Dialogforum Bildungslandschaften NRW für Fachtage entwickelt wurde, gibt es nun auch im Kurzformat!

Im Rahmen des Forums „Veränderungsprozesse multiprofessioneller Zusammenarbeit in Bildungseinrichtungen“ der BMBF-Bildungsforschungstagung wurde den Teilnehmer*innen des Workshops ein Bildungslandschafts-Szenario, präsentiert, das beim Perspektivwechsel in vertauschten Rollen durchgespielt wird. Sie konnten sich eine Rolle aussuchen, die sie einnehmen würden (z.B. Schulleitung, Mitarbeiter*in Jugendamt, Schulsozialarbeiter*in…), und dann anhand eines kleinen Fragebogens mit ihrem Wissen darüber auseinandersetzen: Wer sind die Vorgesetzten, was der Auftrag, und welche Position würden sie im Szenario vertreten?

Die Auswertung des Mini-Perspektivwechsels erwies sich als äußerst ergiebig und zeigte: Die Methode lässt sich auch als Impuls für kürzere Arbeitsphasen nutzen! Die Unterlagen sind in der Bearbeitung und werden in absehbarer Zeit online bereit gestellt.

Für weite Bildung in der Praxis: Der Perspektivwechsel für die Fläche

Alle Beteiligten in Kommunalen Bildungslandschaften wollen ein weites Bildungsverständnis realisieren. Trotzdem sind Bildungslandschaften in der Praxis meist auf Schule ausgerichtet. Woran liegt das, und was braucht es, um in der Praxis ein weites Bildungsverständnis zu verwirklichen?

Dieser Frage hat sich das Dialogforum Bildungslandschaften NRW, ein Zusammenschluss von Expert*innen aus Jugendarbeit, Politik, Verwaltung und Wissenschaft, angenommen. Die Antwort war die Gestaltung des Fachtages Zukunftsperspektiven jugendgerechter Bildungslandschaften, der 2019 in Essen durchgeführt wurde und mit der Methode „Perspektivwechsel“ arbeitete.

Beim Perspektivwechsel werden typische Problemstellungen aus der multiprofessionellen Zusammenarbeit in vertauschten Rollen bearbeitet. Dadurch erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick in die beteiligten Bereiche, reflektieren ihr Wissen darüber, können falsche Annahmen oder Missverständnisse direkt aufklären und erfahren, wie wichtig das Wissen von- und übereinander für die gemeinsame Zusammenarbeit ist. So kann das Verständnisgefälle zwischen dem Schulsystem, das relativ einheitlich strukturiert ist und das alle aus eigener Erfahrung kennen, und den vielfältigen, stark lokal geprägten Strukturen der non-formalen Bildung ausgeglichen werden: Praktische Grundlagenarbeit für ein weites Bildungsverständnis!

Nach der erfolgreichen Erprobung des „Perspektivwechsels“ arbeiten die im Dialogforum aktiven Wissenschaftlerinnen Dr. Anika Duveneck (FU Berlin), Karina Schlingensiepen-Trint (BU Wuppertal) und Dr. Stefanie Schmachtel (MLU Halle-Wittenberg) daran, das Konzept so aufbereiten, dass Interessierte es in Zukunft für die Gestaltung eigener Fachtage nutzen können!

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

ABIBA|Meta-Interview in der bewegt-Ausgabe zu Transfer

In der neuen Ausgabe der bewegt, dem Magazin für kommunale Bildungslandschaften der Transferagentur für Großstädte, geht es um „Mehr Transfer – voneinander lernen, lokal gestalten“.

Coverausschnitt der bewegt (01/23)

Unter den Beiträgen zu verschiedenen Facetten des Wissenstransfers ist ein Interview mit Karina Schlingensiepen-Trint. Unter der Überschrift „Gelingende Transferprozesse brauchen Zusammenarbeit“ gibt sie Einblicke in die Grundannahmen, Arbeitsweisen und Herausforderungen im Teilprojekt „Transfer“ des Metavorhabens zum Abbau von Bildungsbarrieren sowie andere Transferformate wie dem Kompass Bildungslandschaften und der PerspektivWechsel-Methode.

Die bewegt steht auf der Seite der Transferagentur für Großstädte kostenlos zur Verfügung: https://www.transferagentur-grossstaedte.de/publikationen/magazin-bewegt

Erste Regionale Bildungskonferenz im Rhein-Erft-Kreis

Am 3.11.2023 fand in Bergheim die erste Regionale Bildungskonferenz des Rhein-Erft-Kreises statt. Dr. Anika Duveneck gab den Beteiligten in ihrem Impulsvortrag „Was kommunale Bildungslandschaften sind und was wir darüber wissen“ Einblicke, Erfahrungen und Erkenntnisse von der Schnittstelle Wissenschaft-Praxis mit auf den Weg.

Dr. Anika Duveneck auf der 1. Regionalen Bildungskonferenz des Rhein-Erft-Konferenz

Anschließend führte sie ein Fachforum zur PerspektivWechsel-Methode durch, die die Erkenntnis aufgreift, dass die an multiperspektivischer Zusammenarbeit Beteiligten einander und die jeweiligen Handlungsfelder kennen müssen. Wie das funktioniert, konnten die Teilnehmenden selbst erleben, indem sie die Methode gemeinsam anspielten und so direkt in fruchtbaren Austausch miteinander kamen. Zudem wurde ihnen der PerspektivWechsel-Leitfaden zur Verfügung gestellt, damit sie von Beginn an gezielt Voraussetzungen für eine gelingende Bildungslandschaft befördern können.

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